Bis vor einigen Jahren war die Gegend hinter dem Wiener Hauptbahnhof noch nicht Ziel der Stadterneuerung und galt als wenig fashionabel. René Ringsmuth hat das wenig beeindruckt: Er kochte unprätentiös, mit Esprit und Qualitätsanspruch auf, dass es eine reine Freude war – und daran hat sich Gott sei Dank nichts geändert. Man sitzt also in den modern gehaltenen Räumen oder im netten Innenhofgarten, betreut von gut geschultem, aufmerksamem Personal, und lässt sich´s schmecken, beispielweise einen Wiener Gabelbissen mit geräucherter Bachforelle, Beinschinken und Wachtelei, Oktopus-Gröstl mit Paprika und Jungzwieberln, gegrillte Wassermelone mit Ziegenfrischkäse, Oliven und gerösteten Pinienkernen, gebratene Schweinsripperln mit Kraut und konfierten Kümmelerdäpfeln oder Kalbsbutterschnitzel mit feinem Erdäpfelpüree. Unser Tipp: das Dreigangmenü "Moderne Klassiker" um fairste 34 Euro, oder das viergängige Menü um 42 Euro. Das Weinangebot ist gut zusammengestellt und harmoniert mit dem Niveau der Küche.
Ringsmuth – Restaurant beim Bahnhof mit ambitionierter Küche




Kreativ-bodenständig


1100 Wien, Johannitergasse 1 • Ruhetag: So, Mo • Küchenzeiten: 11–22 Uhr, Fei 11–15 Uhr • Ferien: 2 Wo. im Aug. • +43 1 603 18 35 • restaurant@der-ringsmuth.at • www.der-ringsmuth.at • Küche: René Ringsmuth • Leitung: René Ringsmuth • Plus: Mittagsmenü, Gastgarten, Kinder willkommen, hundefreundlich, Takeaway-Service • Zahlungsmöglichkeit: Amex, Bakomat, Master, Visa

Foto: Der Ringsmuth
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