Es gibt unter den Gaststätten kulinarische Eintagsfliegen. Und dann gibt es Lokale wie die "Linde" in Laaben, in denen man seit Jahrzehnten nicht enttäuscht wird. Räume und Garten präsentieren sich gepflegt, der Service routiniert und freundlich. Brot backt man selber, viel Gemüse wächst im eigenen Garten, und das Fleisch von den Bauern der Umgebung reift im eigenen Fleischreifeschrank zu großartigen Steaks oder Chateaubriand für zwei. Das Tatar vom Biosaibling mit Gurke, Apfel und Sauerampfer ist ein angenehm frischer Starter, die dichte Rindsuppe gibt es mit dreierlei Einlage, die Wiesenkräuter-Ravioli sind hausgemacht, das gebackene Hendl hatte Freilauf, das Rehragout mit Schupfnudeln, Schwammerln und Wurzelrahmsauce macht ebenfalls nur Freude. Danach noch Dirndlparfait im Schokoguss. Das Weinangebot ist üppig, zahlreiche Halbflaschen ermöglichen Genuss auch in kleiner Runde. Und für alle, die ein paar Kilometer außerhalb der Stadt in ländlicher Ruhe schlafen möchten, gibt es nette Gästezimmer.
Der Gasthof zur Linde – sich bestens laben in Laaben
Kreativ-bodenständig
3053 Laaben, Hauptplatz 28 • Ruhetag: Mi, Do • Küchenzeiten: 12–14, 18–20 Uhr, So 12–20 Uhr • Ferien: Jan.–März • +43 2774 83 78 • linde@linde-laaben.at • www.linde-laaben.at • Küche: Regina Waldherr • Leitung: Gertrude Geidel • Bahn: Neulengbach 12 km • Plus: Sonntagsbraten, Gastgarten, Kinder willkommen, Spielplatz, hundefreundlich, Elektroladestation; Ausflüge in die Elsbeerregion und Bisonzucht Kogelhof • Zahlungsmöglichkeit: Visa, Bankomat