Gasthof Jell in Krems an der Donau – ein Musterbetrieb wie aus dem Bilderbuch

Der "Jell" ist ein Ausnahmewirtshaus. Tritt man ein, umfangen einen die gemütlichen historischen Räume, dazu die freundliche Begrüßung durch die aufmerksamen Damen im Service. Die Küche pendelt zwischen Tradition und Gegenwart. Im Zentrum stehen regionale Produkte und viel Hausgemachtes. Der Wurzelspeck (auch zum Mitnehmen), die Saumaisen oder auch die eine oder andere Entenbrust werden gekonnt selbst geräuchert. Geröstete Nierndln mit Speck, Sauerrahm und Grammeltascherl, geröstete Leber oder ausgelöstes, in Kräuter-Zitronenrahm mariniertes Freilandbackhenderl mit hausgemachter Sauce tartare erfreuen Herz und Gaumen der Traditionalisten und am Samstag ist hier das ofenfrische Schweinsbratl mit Waldviertler Knödel und Krautsalat (gern erfüllte) Pflicht. Die kreative Linie bietet wiederum Frischkäse mit Brennnesseln in Blätterteig auf Buttererbsencreme und Frühlings-Kohlrabi-Rahmgemüse oder in Lavendelsalz gebeizten Zander mit Buttermilch-Zitronenmelisse-Sauce auf Kohlrabi-Rhabarber-Tatar mit Topfen und Dillöl.