Frühlingszeit ist Reisezeit: Und das Buch „Die schönsten Weinreisen Österreichs“ bietet den perfekten Wegweiser für Genuss-Trips im österreichischen Weinland. Egal ob Klassiker wie die Südsteiermark oder die Wachau, Weinwandern zum Wiener Heurigen oder Entdeckungen machen im Weinviertel: Egle kennt die besten Adressen von Winzern, Buschenschänken, Wirtshäusern oder Vinotheken. Und natürlich weiß er auch, wo es schön zum Wohnen ist – vom Winzerzimmer bis zum Top-Hotel mit Golfplatz und Wellness-Landschaft. Dazu gibt es jede Menge Geheimtipps, neue, noch wenig bekannte Hot-Spots und seine persönlichen Lieblingsplätze. Das alles unterhaltsam beschrieben vom bekanntesten Weinbuch-Autor Österreichs und reich bebildert mit vielen neuen Fotos!
Die schönsten Weinreisen Österreichs, erhältlich im guten Buchhandel oder bequem über Amazon bestellen!
ISBN: 978-3-9503606-3-9
Seiten: 256
Einbandart: Gebunden
Produktart: Paperback
Preis: EURO 24,90 auch erhältlich im guten Buchhandel
Zwei Wein-Fundstücke aus einem alten Keller in der Nachbarschaft. Ausgegraben von einer Freundin und einfach so zum Spaß mitgebracht, mit der Frage: Kann man das noch trinken? „Kaum“, urteilte ich als Experte und holte schon mal den Korkenzieher…
Erster Akt: Riesling 1998 Federspiel!
Von den Freien Weingärtnern Wachau (heute: Domäne Wachau), der Vorzeige-Genossenschaft in Dürnstein. Mit einem schönen Aquarell-Etikett des damaligen Geschäftsführers und bekannten Wachau-Malers Willi Schwengler und gerade einmal 11,5 Prozent Alkohol. Was wissen wir über die Kategorie Federspiel? Leichte, fröhliche Zechweine, zum baldigen Konsum bestimmt. Soweit die Erwartungshaltung beim Öffnen der Flasche, wenn man das so nennen kann…
Goldgelb aber glasklar fließt der Wein ins Glas. Dann der Duft, der erinnert ein bisschen an deutsch Rieslinge, ja, aber eindeutig Riesling, eindeutig erkennbar, ein Hauch von Petrol, aber im Grunde perfekt gereift und durchaus ansprechend und einladend. Am Gaumen dann natürlich schlank aber ganz präzise, mit einer knackigen aber durchaus nicht unangenehmen Säure und sogar noch einer beachtlichen Länge. „Das kann man durchaus trinken – und es ist sogar ein sehr schon gereifter Riesling“, lud ich meine skeptisch dreinschauenden Freunde zum Kosten ein. Fazit: Es gab niemand, dem dieser Wein nicht sehr gut schmeckte und es war tatsächlich ein Vergnügen die Flasche zu leeren.
Zweiter Akt: Steirischer Muskateller 1990
Vom Weingut Jochum in Greisdorf, St. Stefan ob Stainz. Den Betrieb gibt es nach wie vor, auch das ebenfalls am Etikett erwähnte Gasthaus, sehr schön gelegen und mit wunderbaren Backhendln. Aber Ein Muskateller, fast dreißig Jahr alt, mit heißen 11,6 Prozent Alkohol? Der Papierform nach längst tot, aber im Glas bei weitem nicht. Die Sorte muss man sich anfangs ein bissl dazudenken, doch mit etwas Luft blitzt tatsächlich noch ein Hauch von Muskateller-Frucht in der Nase auf. Nicht so typisch wie der Riesling aber viel, viel mehr, als man erwarten hätte können.
Am Gaumen hat der Wein dann eine feste Struktur, ist blitzsauber und hat die Säure ebenfalls gut im Griff. Nicht nur aus Respekt vor dem Alter ein Methusalem, der tatsächlich noch mit Genuss zu trinken ist und noch dazu einen schönen Begleiter zu unserer Jause aus Räucherforelle vom Haimel, allerlei feinen Saucen und einem schönen Käsebrett bestand.
Was haben wir also gelernt?
Weine müssen nicht unbedingt 14 Prozent Alkohol oder einen deutlichen Restzucker haben um Jahrzehnte überdauern zu können. Und: Wer immer diese beiden Weine vinifiziert hat, er hatte reifes Traubenmaterial zur Verfügung und hat im Keller absolut sauber gearbeitet. Danke dafür und für den damit verbundenen Lern-Effekt!
Die 16. Weinviertel-DAC-Präsentation in der Wiener Hofburg war ein mächtiger Erfolg: 3.600 Besucher wollten sich diese Gesamtschau nicht entgehen lassen. Das ist nochmals ein Plus von rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr und damit ist es die größte Weinpräsentation von Wien. Offensichtlich hatte es sich schon herumgesprochen, dass mit 2017 bei den klassischen DAC’s ein exzellenter Jahrgang der Verkostung harrte. Und die Weinfreunde wurden nicht enttäuscht!
Top Jahrgang mit harmonischen Weinen
Die Weine vom neuen Jahrgang sind sehr ausgewogen mit einer schönen Symbiose von Frische, Frucht und Würze im Duft und einer sehr angenehmen, reifen und animierenden Säure am Gaumen. Spannend auch wieder die Zeitreise bei der Fachverkostung der Reserveweine. Hier konnten die Weinviertler Winzer das Reifepotenzial ihrer Weine eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Die Termine für die weiteren Weinviertel-DAC-Präsentationen gibt es hier: www.weinvierteldac.at
Family business: Beatrix und Tochter Laura Hummel aus Niederschleinz präsentieren einen klassischen Weinviertel DAC 2017 mit wunderbarem Trinkfluss und zart exotischen Anklängen und verraten uns noch ein kleines Betriebsgeheimnis: Eine Reserve vom Jahrgang 2017 reift derzeit im großen Holzfass und wird im kommenden Jahr auf den Markt kommen: Wir sind gespannt!
Gerhard Eigner aus Laa an der Thaya macht mehr aus der Zwiebel: Zum Beispiel einen wunderbar aromatischen Zwiebel-Balsamico, Zwiebelchips oder eine Zwiebelmarmelade als perfekten Käsebegleiter. Sein Credo: „Zwiebel ist nicht nur ein Gemüse, sondern auch ein Gewürz!“
Ein Paar mit Gegensätzen: Simone und Hannes Jordan demonstrieren Klaus Egle den Unterschied zwischen ihrem feinwürzigen, klassischen Weinviertel DAC 2017 und der Reserve „Alte Reben“ 2016 von einem Weingarten, den Simones Eltern „noch in wilder Ehe“ vor 45 Jahren gepflanzt haben: Das Ergebnis kann sich kosten lassen!
Fulminanter Auftakt: Daniel Jungmayr freut sich zurecht über einen Weinviertel DAC 2017. Der zeigt mit seiner strahlenden Frucht und feinen Würze gleich einmal auf, was der Jahrgang 2017 kann.
In dieser Flasche steckt nicht nur ein exzellenter Wein, sondern auch liebevolle „Bereitung“. Marianne Pröglhöf und Markus Pröglhöf aus Obernalb bei Retz beeindruckten mit der Weinviertel DAC Reserve 2016. Gelesen Anfang November, bis zum August im 500-Liter-Holzfass auf der Feinhefe gelegen und jetzt ein Musterbeispiel an Komplexität und Trinkvergnügen. Genau so sollen kräftige Veltliner sein!
Das Wort „Altmeister“ verbietet sich eigentlich, wenn man diesem Herrn beim Einschenken zuschaut. Roman Pfaffl strahlt genau so wie seine Weine. Die Grünen Veltliner Hundsleiten, Goldjoch und Hommage 2016 – alle drei sind einfach großer Stoff.
Bei so einem Jahrgang haben alle gut lachen: Landestourimus-Chef Christoph Madl, Geschäftsführer des Weinviertel Tourismus Hannes Weitschacher, Ulrike Setzer vom Weingut Setzer, Klaus Egle vom Wirtshausführer, Tourismus-Ländesrätin Petra Bohuslav, Weinviertel-DAC-Geschäftsführerin Ulli Hager und Winzer Hans Setzer aus Hohenwarth.
Das Weingut Gschweicher hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Weinviertler Paradebetrieb mit einem vielfältigen Lagen-Sortiment entwickelt. Herta Gschweicher ließ uns mit dem feinwürzigen, saftigen Weinviertel DAC 2017 einmal hineinschnuppern und -schmecken. Sehr interessant sind aber auch die Reserven von unterschiedlichen Böden rund um Röschitz.
Gutes aus der Region: Für die „fleischigen Genüsse“ sorgte einmal mehr die Weinviertler Spezialitäten-Fleischhauerei Hofmann aus Hollabrunn.
Der monatliche Winzerbrunch im Weingut von Josef Dockner in Höbenbach ist schon legendär. Zum ausufernden kulinarischen Angebot wird ein wahres Weinfeuerwerk aus dem Dockner-Keller abgefeuert. Dazu spielt die Musik, unvergleichlich zum Vortrag gebracht von Wolfgang Friedrich und seiner New-Orleans Dixieland Band. Wir haben bei tiefwinterlichen Verhältnissen einen Lokal-Augenschein gemacht, zu dem auch eine Führung durch den imposanten, neuen „Joe-Keller“ gehörte. Ein gemütlicher Nachmittag mit Freunden im Zeichen von Genuss und Kultur. Mit dabei unter anderem die Wirtsfamilie Essl vom Winzerstüberl in Rührsdorf und Bäckermeister Robert Weichslbaum aus Rührsdorf.
Das Beste aus Küche und Keller
Der Tisch war debei reichlich gedeckt – von kleinen, feinen Happen zum Winzersekt über Karpfenfilet mit Paradeiskraut, gebratenes Hirschkalb oder Altwiener Backfleisch bis zum klassischen Kaiserschmarrn oder haugemachtem Bratapfelsorbet. Dazu griff Sepp Dockner tief in seine Kellerbestände und kredenzte neben einem prickelnden Auftakt mit Brut Rosé 2014 und Brut Blanc de Blanc 2013 einen Querschnitt durch das gesamte Sortiment. Gekrönt wurde dieser Streifzug mit gereiften Weinen wie dem Grünen Veltliner Reserve „Privatfüllung Gudrun“ 2007 oder dem Top-Rotwein „Sacra 2007“ aus Großflaschen.
Übrigens: Den nächsten Winzerbrunch mit frühlingshafter Küche gibt es am Sonntag, dem 4. März 2018 – alle weiteren Termine hier: Weingut Josef Dockner
Ich gebe es gerne zu – über die optimale Weinbegleitung zu diesem Gericht habe ich ziemliche lange nachgedacht. Denn der Seeteufel an sich macht da keine großen Schwierigkeiten, Spinat und Tomaten hingegen sind erklärte Feinde des Weines und lassen alles Frische, Junge, Säurebetonte oder irgendwie Grüne als Begleiter sehr schnell alt aussehen. Metallische Noten, Disharmonie, addierte Säure – Hilfe! Nach einigem Hin- und Herüberlegen und einem Ausschließungsverfahren, was alles nichtpassen würde, kam mir schließlich die Erleuchtung: Grauburgunder! Und zwar aus einer kühleren Region, also der Steiermark. Als Sorte mild genug um die freche Säure der Tomaten und dem metallischen Beigeschmack des Spinats zu kontern und doch mit genügend feste Struktur um Seeteufel und vor allem dem Parmesan paroli bieten zu können.
Zwei Weine – zwei Charaktere
Das Schicksal wollte es, dass mir gleich zwei Weine in die Hände fielen, die dafür in Frage kommen würden und, das sei gleich vorweggenommen, beide haben mich überzeugt. Der reinsortige Grauburgunder Saziani 2011 vom Weingut Neumeister in Straden mit seinem nussigen Duft, der die anheimelnde Wärme von getrockneten Feigen und Bratäpfeln verströmt und seinem fokussierten Körper, der zugleich weiche Kanten zeigt; mit Luft im Glas wurde er zunehmend mineralischer und geradliniger, blieb dabei aber seinem cremig-angenehmen Charakter, der auch von perfekter Reife zeugt, treu. Ganz anders der Ried Gola 2012 vom Weingut Wohlmuth in Fresing bei Kitzeck, eine Cuvée aus Chardonnay, Pinot Gris und Pinot Blanc von uralten Rebstöcken. Der Wein wirkt im Duft noch recht verschlossen und vor allem sehr jugendlich.
Nach einigen Minuten entströmen dem Glas Aromen von Feuerstein, Quitte und gelben Äpfeln, stets unterlegt von einer fast salzigen Mineralik, die sich auch am Gaumen weiterzieht. Da zeigt der Wein, dass auch Burgunder ganz schön straff sein können, während im Abgang noch ein wenig die rassige Säure zwickt. Insgesamt jedenfalls ein großes Gewächs und der einzige Vorwurf, den ich mir wohl selbst machen muss, ist, dass ich ihn ziemlich sicher zu früh geöffnet habe.
Trotzdem machten uns die beiden Weine glücklich, denn jeder auf seine Art begleitete unsere Seeteufel-Lasagne geradezu perfekt und das war ja, wenn ich das einmal so salopp formulieren darf, letztlich der Zweck der Übung…
Malvasia, Tokai friulano & Co hätten hier natürlich auch gut gepasst, waren aber gerade nicht bei der Hand. Also war mein spontaner Gedanke: Sauvignon Blanc. Nicht zu kräftig, kein Holz, eine ganz klassische Geschichte sollte es zur Sepialazanje sein. Fündig wurde ich bei einem wahren Meister des Sauvignons – es gibt wohl keine Spiel- und Ausbauart dieser Rebsorte, die Walter Skoff nicht perfekt beherrscht. Der Sauvignon Blanc Südsteiermark 2016 vom Weingut Skoff Original erwies sich denn auch als guter Griff und vor allem sehr feiner Speisenbegleiter: Gar nicht laut in der Nase entwickelte er am Gaumen eine sehr typische Sorten-Aromatik nach schwarzen Ribiseln gestützt von einem lebendigen Spiel der reifen Säure, die dem Gericht eine angenehme Frische verlieh, was in Summe dazu führte, dass wir die vier bis fünf zubereiteten Portionen locker zu dritt aufgegessen haben.
Noch ist der Blick skeptisch, doch schnell wurde klar, dass der sicherheitshalber ebenfalls geöffnete Rotwein hier eindeutig das Nachsehen hätte. Dieses Gericht wird vom Riesling in der Sauce mitgeprägt und es erwies sich als goldrichtig, ihn auch dazu zu trinken. Beim Wein wollten wir natürlich im Weinviertel bleiben, sind aber in den äußersten Osten abgeschweift, wo das Weingut Minkowitsch zuverlässig jedes Jahr einen der besten Rieslinge des Weinviertels keltert. Der 2015er Rheinriesling „de Vite“ von der Ried Lange Lissen erwies sich denn auch als echtes Prachtexemplar an Harmonie und einladendem Trinkfluss. Mit wunderbarem Fruchtspiel im Duft zwischen gelben Äpfeln und dezenten exotischen Anklängen zeigte er sich auch am Gaumen als echter Sir: Mit strahlender Fruchtigkeit und perfekt integrierter, animierender Säure hatte er auch genügend Substanz um den kraftvollen Aromen des Esterházy Rostbratens auf Augenhöhe zu begegnen.
Es mag seiner ruhigen Art geschuldet sein, dass Thomas Kopfensteiner sich eher unauffällig ins Spitzenfeld der südburgenländischen und damit überhaupt der „Blaufränkisch-Winzer“ dieses Landes herangepirscht hat. Ich selbst koste Kopfensteiners Weine schon seit etlichen Jahren und für mich ist klar, dass man seinen Namen mittlerweile in einem Atemzug mit Reinhold Krutzler und Uwe Schiefer nennen muss, wenn es um die Qualität der Weine geht. Schick sind mittlerweile auch die Etiketten – Flaschen, zu denen man schon vom optischen Eindruck her gerne greift.
Zu den geschmorten Schweinsbackerln suchte ich einen Wein mit Struktur, der aber nicht zu mächtig ist – und wurde beim jugendlich-würzigen Eisenberg DAC 2015 (natürlich Blaufränkisch) fündig. Zu diesem rustikalen Gericht braucht es nicht den Top-Wein, wie etwa Saybritz, sondern einen animierenden Kompagnon mit feinem Gerbstoff und durchaus auch einer Portion Säure. Voraussetzungen, die dieser gute Tropfen, der übrigens von Minute zu Minute im Glas zugelegt hat, perfekt erfüllt. Genügend Kraft um der dichten Aromatik der Schweinsbackerln paroli bieten zu können aber auch kühle, erfrischende Würze und eben jene kleinen Widerhaken von Tannin und Säure, die für einen fröhlichen Trinkfluss sorgen. Kurzum: Ein charaktervoller, vom Terroir geprägter Wein, der unkompliziertes Trinkvergnügen auf hohem Niveau bietet.
Zu einer Suppe muss man nicht unbedingt noch etwas trinken, da man ja ohnehin schon Flüssigkeit zu sich nimmt. Bei einer dichten, aromatischen Suppe wie einer Klachlsuppe kann man aber auch einmal eine Ausnahme machen, zumal gerade die Steiermark hier einen perfekten Weinbegleiter zu bieten hat: Den Welschriesling. Einer der besten und vielfach ausgezeichneten stammt vom Weinhof Platzer in Tieschen in der Südoststeiermark. Kühl, geradlinig mit feiner Würze und animierender Frucht ist der 2016er Klassik ein frisches Ausrufezeichen und zugleich ein Kontrapunkt zur heißen, dampfenden Suppe. Ein Wein, der eigentlich immer Spaß macht und natürlich genauso gut als Aperitif oder Begleiter zu einer guten Jause getrunken werden kann.
Zu einem herzhaften Gericht wie es „Tiroler Schlipfkrapfen nach Opas Art“ sind braucht es etwas Leichtfüßiges, dachte ich mir. Jung, mit nicht zuviel Alkohol aber einer erfrischenden Säure als Kontrapunkt zu Butter, Käse & Co. Da war der Grüne Veltliner Burgberg Federspiel 2016 vom Weingut Karl Lagler in Spitz genau der richtige Kandidat. Freilich erwies sich dieser Wein nicht etwa als junger, rescher Durstlöscher, sondern zeigte eine fein gewobene Mineralik und eine perfekt gereifte, geradezu milde Säure, was für die Ausgewogenheit dieses Jahrgangs spricht. Doch nicht nur in sich weist dieser Wein eine wohl abgestimmte Harmonie auf – auch mit den Schlipfkrafpen ergab sich eine friedliche, harmonische und absolut genussvolle Koexistenz.
Über die Frage des perfekten „Gänseweins“ habe ich lange nachgedacht, wobei der sprichwörtliche Gänsewein, also Wasser, natürlich nie zur Debatte stand. Der traditionell gern zitierte „Staubige“ war ebenfalls bald aus dem Rennen, weil erstens schwer zu bekommen und zweitens muss man aus heutiger Sicht wohl sagen, dass die Leute diesen im Spätherbst eben getrunken haben, weil nichts anderes da war und nicht etwa weil er ihnen so besonders gut geschmeckt hätte. Die Frage, ob weiß oder rot, ist schon schwieriger zu beantworten, wobei ich auf dem Standpunkt stehe, dass beides möglich ist. Hier sollte man aus seinen persönlichen Vorlieben keinen Hehl machen und einfach fröhlich drauflos bestellen oder aufmachen, was einem eben am besten schmeckt. Die ganz kräftigen, roten Tanninhämmer würde ich freilich ausschließen, denn die hauen die Gans gleich noch einmal tot, ebenso zu leichtgewichtige Weißweine, die wie ein Silberglöckchen am Abendhimmel ungehört verklingen.
Die Wahl fiel mit dem Leithaberg DAC 2016 Chardonnay vom Weingut Esterházy schließlich auf einen Wein, der jugendliche Leichtigkeit und Substanz verbindet. Durchaus frisch in der Anmutung, wenngleich aufgrund seiner Herkunft nicht auf der fruchtigen, sondern eher auf der würzigen Seite, zeigte er am Gaumen eine fokussierte Mineralik mit dezent salzigen Anklängen und entsprach so ganz dem Bild des spannungsgeladenen aber keineswegs vordergründigen Weintyps, der momentan zu Recht sehr en vogue ist. Der Wein fand bei der großen Gästeschar jedenfalls ungeteilte Zustimmung, so dass ich – des wissenschaftlichen Vergleiches wegen – auch noch seinen Vorgänger vom Jahrgang 2010, den Chardonnay von der Ried Lama, geöffnet habe; doch das ist wieder eine ganz andere Geschichte.
Einer Wein- oder Getränkeempfehlung geht immer eine Annäherung voraus, wobei im gegenständlichen Fall zwei fixe Parameter die Entscheidung erleichtert haben. Zu einem Rieslingbeuscherl kann man natürlich auch einen Grünen Veltliner oder Zweigelt trinken, wenn man will aber so ein trotziger Fundamental-Oppositionieller bin ich nicht. Also, ganz klar: Riesling. Und da wir beim Mittagessen sieben Personen und ein Vierterl vom Wein ja bereits mit dem Beuscherl mitschmurgelt, war das Gebinde der Wahl natürlich eine Magnum. Fündig wurden wir in Weißenkirchen in der Wachau, beim Weingut von Heidi und Roman Jäger, die mit dem Riesling Smaragd Steinriegl 2016 ein wahres Meisterstück abgeliefert haben.
Für mich in der Frühverkostung im Februar 2016, also noch nicht auf der Flasche, ganz klar ihr bester Wein des Jahrgangs, der bei diesem Mittagessen seine Topform erneut bestätigt. Charmant und einnehmend im Duft mit einer betörenden, leicht ins Exotische gehenden Fruchtfülle, unterlegt von einem zarten Süßehauch entwickelt er am Gaumen eine herrliche Fülle und wirft in verschwenderischer Frucht nur so um sich, wobei im Hintergrund eine straffe Mineralik für Struktur sorgt. Ein Wein, der jetzt schon schwerstens in seiner Existenz gefährdet ist, bei dem sich aber Zurückhaltung ebenso auszahlen würde. Für diese Flasche ist es jedenfalls zu spät und wir haben keinen Schluck bereut, denn die Kombination mit dem Beuschel gereichte beiden Beteiligten zur höchsten Ehre.
Mehr als 100 Winzer aus den DAC-Gebieten des Burgenlandes präsentierten ihre aktuellen Top-Weine sowie gereifte Weine aus ihren Archiven im Wiener MAK. Die Präsentation der burgenländischen Herkunftsweine brachte neben dem grandiosen Jahrgang 2015 auch spannende Trends und Entdeckungen. Wir waren vor Ort, haben sehr vieles verkostet und präsentieren hier einige unserer Favoriten.
Josef Reumann und Maria Reumann beweisen mit ihrem 2015er Blaufränkisch Original Deutschkreutz, dass auch Klassik-Weine mit feiner Würze viel Trinkfreude bereiten können. Mit der DAC Reserve Ried Altes Weingebirge 2015 zeigten sie aber dass da noch mehr geht.
Große Freude bei Andrea Lang: Die 2015er Top-Rotweine wie Mittelburgenland DAC Reserve Blaufränkisch L 1 und Cuvée Excelsior bereiten bereits jetzt mächtig Trinkvergnügen – und der gereifte Blaufränkisch V-Max von 2012 zeigt das enorme Potenzial dieser Weine.
Clemens Reisner vom Weingut Hans Igler spielt die Klaviatur des Blaufränkischen virtuos, entwickelt aber auch Klassiker des Betriebes wie die Cuvée Vulcano stilistisch weiter; weniger Holz, mehr Struktur und damit forderndes Trinkvergnügen für Fortgeschrittene.
Die ehemalige Genossenschaft Domaine Pöttelsdorf befindet sich seit einigen Jahren im Besitz der Familien Schandl und Kurz und Markus Kurz präsentierte eine schöne Serie von Weinen mit frischer Aufmachung und modernem Stil. Ein Betrieb, den man im Auge behalten sollte.
Den burgenländischen Wein hochleben lassen: v.l. Wirtshausführer Herausgeber Klaus Egle, Wein-Burgenland-Geschäftsführer Christian Zechmeister, Präsident des burgenländischen Weinbauverbandes Andreas Liegenfeld, Weinkönigin Anna I., Daniel und Lotte Adrian, Landesrätin Verena Dunst und Wein-Burgenland Obmann Matthias Siess.
Thomas Straka hat mit seinem Welschriesling „Prantner“ von uralten Rebstöcken einen Geheimfavoriten im Talon, der zeigt, warum Rechnitz immer als Top-Gebiet für diese Rebsorte galt. Dazu gibt es Rotweine von kühler Mineralik und ein spannendes Experiment namens „Stratos“ von alten Zierfandler- und Welschrieslinglagen im ungarischen Pecs.
Paul Rittsteuer ist einer der jungen Winzer vom Neusiedlersee, die immer stärker auch mit Weißweinen punkten: Mineralisch, salzig und trinkanimierend sein Grüner Veltliner Alte Reben 2016, gelbfruchtig-saftig mit opulenter Frucht und zarter Holznote der Chardonnay Ried Lehmgruben 2015.
Johannes Nehrer, der die Staffette im Familienbetrieb übernommen hat, ist mit beeindruckend komplexen Rotweinen wie den Blaufränkischen Leithaberg DAC rot Riede Feurer 2013 (vom Kalkboden) oder dem 2011er Riede Poschen (vom Urgestein) endgültig in der Top-Liga der heimischen Rotweinproduzenten angekommen.
Julia Wachter präsentiert die Weine von Christoph Wachter-Wiesler und die sprechen quasi für sich: Feine Klinge aus dem Südburgenland, die dennoch überall durchdringt. Finesse, Eleganz und Struktur, die an Burgund erinnern und doch auch die kraftvolle Erdigkeit der Lagen von Deutsch-Schützen und Eisenberg. Eindrucksvoll.
Eine Runde Sache: Der SALON Österreich Wein, Österreichs härtester Weinwettbewerb, feiert sein 30-jähriges Jubiläum. Mit einer Gala und mit drei großen Präsentationen in Wien, Linz und Hall in Tirol, wo Weinfreunde die Möglichkeit haben, alle 270 SALON-Weine zu verkosten. Mit dabei natürlich auch die 10 SALON-Auserwählten und 16 SALON-Sieger die gestern im Rahmen der SALON-Gala im Palais Niederösterreich in Wien präsentiert wurden.
Der SALON steht für Qualität
Nicht umsonst genießt der SALON Österreich Wein den Ruf, der härteste Weinwettbewerb des Landes zu sein. Die Basis dafür bilden die Landesweinerkostungen in Niederösterreich, dem Burgenland, der Steiermark und Wien, wo heuer mehr als 7.000 Weine auf dem Prüfstand waren. Aus diesen wurden die rund 350 besten für die Finalverkostung nominiert bei der auch ca. 100 Sekte verkostet wurden, die von den Produzenten direkt eingereicht werden können. Bei dieser Finalverkostung bleiben 210 SALON-Weine und 20 SALON-Sekte übrig, die restlichen 40 SALON-Weine nehmen ihren Weg durch Nominierungen von Sommelier, Fachmagazinen und Fachjournalisten. Die 10 meistgenannten dieser Nominierung sind dann die „SALON Auserwählten“, während die 16 SALON-Sieger die jeweils bestbewerteten Weine der jeweiligen Sorte/Kategorie in der Finalverkostung sind.
Beim Wein treffen sich Winzer und Weinjournalisten: Vinaria-Chefredakteur Peter Schleimer, Weinpblizist Peter Weirather, Andi Kollwentz, Willi Bründlmayer. Brigitta und Karl Steininger.
Es geht los: ÖWM Geschäftsführer Willi Klinger und Weinbaupräsident Johannes Schmuckenschlager geben den Startschuss zur Verleihung der Auszeichnungen.
Der besondere Mix macht es aus
Durch den Nominierungsmodus des SALON ergibt sich für Weinfreunde und Genießer ein besonderer Mix. Einerseits die arrivierten, bekannten Weingüter mit ihren vielfach ausgezeichneten Spitzenweinen, andererseits aber eine prall gefüllte Fundgrube mit Neu-Entdeckungen, jungen Winzern die erstmals richtig aufzeigen und vielen Weinen, die großen Trinkspaß mit einem tollen Preis-Leistungsverhältnis bieten.
Zu entdecken gibt es das alles hier:
14.6.2017 Kursalon Hübner, Wien
21.6.2017 Tabakfabrik, Linz
28.6.2017 Salzraum, Hall in Tirol
Weinviertler Familientreffen: Johannes Hofbauer-Schmidt mit Weinviertel-DAC-Geschäftsführerin Ulli Hager, Petra Hofbauer-Schmidt, Weinkönigin Christina Hugl, Teresa Hofbauer-Schmidt und Leopold Hofbauer-Schmidt.
Fachsimpeln über die kürzlich in Szene gegangene Pet-Nat-Präsentation mit Winzerin Birgit Braunstein und der Präsidenten des Österreichischen Sommeliervereins Annemarie Foid.
Wirtshausführer Herausgeber Klaus Egle verrät neun besondere Tipps für österliche Touren ins Weinland. 400 Winzer, 160 Lokale und die schönsten Weinrouten findet ihr in seinem Standardwerk, „Die schönsten Weinreisen Österreichs“ – jetzt portofrei bestellen .
Saziani Stub’n, Straden
Die Saziani Stub’n in Strafen haben viel zu bieten – vom zauberhaften Ambiente im Restaurant und Schlafgut über die persönliche Betreuung durch die Familie Neumeister bis zur köstlich-leichten, raffinierten Küche von Harald Irka und natürlich den hervorragenden Neumeister Weinen. Zu Ostern locken besondere Angebote zu einer „Auszeit für Körper, Geist und Seele“. Wie soll man da widerstehen?
Alles neu im Weinhaus Nigl. Den Junior des Hauses, Bertram Nigl, zog es nicht in den Keller, sondern in die Küche. Nach einigen Stationen in Westösterreich kocht er ab sofort mit frischen Ideen zu den tollen Weinen von Papa Martin Nigl auf.
Der Heurige der Familie Jäger ist nicht nur wegen der restriktiven Öffnungszeiten sondern auch wegen der Qualität von Wein und Kulinarik legendär. Heuer wird vom 15. bis 22. April ausg’steckt – und das war’s wieder!
Wo gibt’s denn sowas? Eine Vinothek – aktuell mit den neuen 2016er Weißweinen – ein styliges Hotel in uralten Gemäuern und ein Gasthof der alles kann, vom Steak bis zum legendären Backhendl. Und das mit einer eigenen Schnellbahnstation!
Mit dem „Heurigen im Weingarten“ startet man in die Saison, mit dem Grünen Veltliner „Sonnleithen 2016“ gibt es einen neuen Wein und – in der „Pension Schöller“, schicke, neue Appartements zum etwas länger bleiben und das Traisental genießen.
Der Platz ist sowieso sensationell aber noch dazu gibt’s neue Winzerzimmer mit speziellen Frühlings-Packages, einen neuen Welschriesling Ried Sulz 2015 aus uralten Rebstöcken und am 22. und 23. April „Schweinereien“ vom freilaufenden Wollschwein.
Viele Steiermark-Weinreisetipps findet ihr in „Die schönsten Weinreisen Österreichs“ jetzt portofrei bestellen
Foto: Werner Krug
Haberl und Finks Gasthaus und Delikatessen
Der verpflichtende erste Stopp bei Fahrten in die Südoststeiermark; mit köstlicher Küche, feinsten „Einlegearbeiten“ in süß und sauer und Steak-Grillkursen bei Meisterkoch Hans Peter Fink am 24. April.
Das Weingut Esterházy und das dazu gehörige, gefühlvoll renovierte „Kalandahaus“ bieten ein außergewöhnliches Frühlings-Highlight: Am 22.4. steigt das große Frühlingsfest mit Musik, Kulinarik und den jungen 2016er Weinen.
Von Uhudler bis Blaufränkisch geht die Reise, wenn Martin und Eva Weinek ab 27. April in ihrem idyllischen „Schenkhaus“ am Prostrumer Berg im Südburgenland unter dem Motto „Komm lieber Mai“ mit saisonalen Köstlichkeiten verwöhnen.
Die 15. Weinviertel DAC Präsentation lockte rund 3.300 Weinfreunde und -innen! in die Wiener Hofburg. Die brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Das Weinviertel, in dem der Frost zwar ebenfalls Schäden anrichtete, das in Summe aber noch glimpflich davonkam, konnte auch qualitativ einen hochkarätigen Jahrgang 2016 einschenken. Die Weinviertel DAC’s 2106 zeigen sich harmonisch, mit reifer, animierender Säure und viel Würze – jetzt schon schön zu trinken und vielseitig einsetzbare Speisenbegleiter. Interessante auch die Weinviertel DAC Reserven mit Jahrgang 2015 und älter. Komplexe, vielschichtige Weine, die über Jahre noch an Charakter und Harmonie zulegen.
Andreas Ott aus Hagenbrunn beweist, dass man einen Top-Heurigen betreiben und zugleich tolle Wein machen kann.
Fritz Wieder, vulgo Weinrieder, hat nicht nur Weltklasse-Eisweine im Keller, sondern auch hervorragende DAC’s.
Freuen sich über das hohe Niveau der 2016er DAC’s: Landesrat Karl Wilfing, Weinkomitee-Weinviertel-Geschäftführerin Ulli Hager, Obmann Hans Setzer und Wirtsausführer-Herausgeber Klaus Egle.
Petra und Leopold Hofbauer-Schmidt luden mit ihren Weinviertel-DAC-Reserven von 2015, 2013 und 2009 zu einer köstlichen Zeitreise.
Weinbaumeisterin Daniela Fabianek aus Roseldorf zeigte mit ihrer Weinviertel DAC Reserve vom Berg 2009, dass diese Weine über ein großes Reifepotenzial verfügen.
Tomas Taubenschuss aus Poysdorf hatte zwei beeindruckende Magnums im Gepäck: Die Weinviertel DAC Reserven von 2011 und 2009 erwiesen sich als große, komplexe und zeitlose Weine.
Das Weingut Schödl in Loidesthal ist ein junger, aufstrebender Betrieb, in dem man auch neue Wege geht: Die Weinviertel DAC Reserve 2014 wurde teilweise im Betonei und teilweise im Akazienfass ausgebaut.
Die große Jahrgangspräsentation der Wein Burgenland in der Wiener Hofburg bot rund 750 Weine von knapp 150 Winzern – und hervorragende Qualitäten mit Weißweinen der Jahrgänge 2015 und 2016 und Roten, die vor allem von 2013 und 2014 stammen. Mehr als 2.300 Besucher nahmen diese Möglichkeit wahr, sich persönlich von der Güte der neuen Weine zu überzeugen. Eine Nachlese.
Christine Lentsch aus Podersdorf brillierte mit Pinot noir und Pinot gris.
Top-Rotweinqualität seit vielen Jahren liefert René Pöckl aus Mönchshof.
Paul Rittsteuer aus Neusiedl am See kann es in weiß und rot.
Helene Tesch aus Neckenmarkt hatte unter anderem einen exzellenten Blaufränkisch Selection 2013 im Gepäck.
Die junge Jaqueline Klein aus Andau zeigte mit tollen Rotwein-Cuvées auf.
Johannes Nehrer aus Eisenstadt fängt mit seinen Weiß- und Rotweinen des spezielle Terroir des Leithagebirges perfekt ein.
Kurt Feiler vom Weingut Feiler-Artinger bietet Top-Weine in weiß, rot und süß.
Schinken-Guru Otmar Tschürtz, hier mit Wirtsausführer-Herausgeber Klaus Egle, sorgte für die kulinarische Begleitung.
Sekt ist nicht gleich Sekt – ein besonders köstliches Exemplar habe ich im Weingut Zuschmann-Schöfmann in Martinsdorf im Weinviertel entdeckt. Die besonders lange Lagerung auf der Hefe verleiht diesem Grünen-Veltliner-Sekt sein feines Mousseux und seine zarte Cremigkeit.
Was macht der überzeugte Weisswein-Trinker in der kalten Jahreszeit, wenn frisch und fruchtig weniger gefragt ist?
Klaus Egle hat dazu ein paar Vorschläge parat. Und wer weiß, so mancher Rotwein-Trinker könnte vor Neid erblassen, wenn er sieht, welche Tropfen sich Weisswein-Liebhaber für die langen Abende genehmigen.
Unser neues Videoformat „Wein mit Egle“: Weinbuch-Autor und Wirtshausführer-Herausgeber Klaus Egle erzählt mit Charme und Witz über Wein, stellt Weine …
Buntes Weinlaub in der Herbstsonne, gärende Moste im Keller, Sturm und Verhackertbrot auf dem Heurigentisch – da heißt es aufsatteln, raus aus der Stadt und die Tage noch einmal so richtig genießen, bevor sich die Natur in den Winterschlaf begibt. Viele weitere beste Plätze in Österreichs Weinland finden Sie im Buch „Die schönsten Weinreisen Österreichs“ von Wirtshausführer-Herausgeber Klaus Egle.
Wachter Wieslers Ratschen, Deutsch-Schützen
Top-Küche trifft auf Top-Weine in der „Wein-Idylle“ des Südburgenlandes. Dazu: Wohnen in chicen Holzwürfeln im Weingarten. Artikel lesen.
Kloster am Spitz – Weingut und Restaurant, Purbach
Enthaltsamkeit ist in diesem (ehemaligen) Kloster fehl am Platz – dafür heißt es rundum genießen mit Blick auf den Neusiedlersee. Artikel lesen.Zum Weingut.
Gutshofrestaurant Prandtauerhof, Joching
Wer hier durch das Hoftor schreitet, betritt eine andere Welt, sinnen- und farbenfroh, und ganz dem Genuss gewidmet. Artikel lesen.Zum Weingut.
Gut Oberstockstall, Kirchberg am Wagram
Die junge Generation der Familie Salomon hält den Zauber dieses verwunschen schönen Hideaways mit Bravour aufrecht. Artikel lesen.
Wirtshaus Wein-gut Hutter, Krems
Hier trifft moderner Stil auf alte Mauern, dazu gibt es Top-Weine vom Nigl und eine Lage, die durch nichts ersetzt werden kann. Artikel lesen.
Heurigenhof Bründlmayer, Langenlois
Der Name ist pures Understatement und die fantastische Bründlmayer-Weinauswahl hat sich die feine Gourmetküche des Hauses mehr als verdient. Artikel lesen.
Hagn Weindomizil, Mailberg
Wenn Du denkst da kommt nichts mehr – kommt Mailberg und das Hagn-Weindomizil. Genießen und wohnen in moderner Architektur mit blick über Mailberg. Artikel lesen.
Jagawirt, St. Stefan ob Stainz
Hier wurde die Weststeiermark zumindest mit erfunden. Die junge, weinverrückte Generation bringt viel Schwung in diese perfekte Idylle. Artikel lesen.
Steinberghof, Ehrenhausen
Wer diese Buschenschank nicht kennt, kennt die Südsteiermark nicht. Nach dem Genuss bettet man sich am besten in Tements „Winzarei“. Artikel lesen.
T.O.M.R. – Pfarrhof St. Andrä, St. Andrä im Sausal
Wer ein altes Haus renovieren will bekommt vom Hausherrn neben großartiger Gourmetküche auch noch nützliche Tipps aus seinem reichen Erfahrungsschatz. Artikel lesen.
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