Der Ochsen im Vorarlberger Wallfahrtsort Bildstein ist ein kleines Paradies hoch über dem Rheintal. Mit dem neuen Reservierungssystem von METRO lässt sich ein Platz in diesem Paradies jetzt noch leichter buchen.
Hans Peter Tauber ist ein Wirt, wie er im Buche steht. Und mit dem „Ochsen“, einer alteingesessenen „Wirtschaft“ im wie ein Adlerhorst über dem Rheintal schwebenden Bildstein, hat er schon vor Jahren den Platz gefunden, an dem er seine Leidenschaft als Koch und Gastgeber ausleben kann. Gekauft hat das Haus damals die Gemeinde, die Investitionen, die notwendig waren um es als Gasthaus weiterzuführen, hat man gemeinsam getätigt und seither sorgt Tauber nicht nur für eine ausgezeichnete, gutbürgerliche Küche im Lokal, sondern betreibt zu dem noch das angeschlossene „Oxa Lädele“ (Ochsen „G’schäftl“) und bespielt den gegenüber liegenden Pfarrsaal gastronomisch. Dass da immer viel zu tun ist, liegt auf der Hand – und da kam das Angebot von METRO, die Erstellung der neuen Homepage samt Reservierungssystem zu übernehmen, wie gerufen.
Herr Tauber, mit was punktet heute ein gutes Dorfwirtshaus?
Neben der Qualität von Küche und Keller es ist einfach wichtig, dass man da ist. Wir sind das Dorfwirtshaus, weil wir an den Öffnungstagen den ganzen Tag da sind. Wir sehen natürlich, dass aufgrund der schwierigen Personalsituation in vielen Gastronomiebetrieben die Öffnungszeiten immer mehr eingeschränkt werden. Irgendwann wissen die Leute dann aber nicht mehr, wann offen oder zu ist, dann kommen sie vielleicht noch ein, zweimal und dann nicht mehr. Wir machen darüber hinaus aber auch gemeinsame Aktionen mit den anderen Gasthöfen im Ort oder bieten einen „Gemeinsamen Mittagstisch“ samt Abhol-Service für die Senioren der Gemeinde und jeden anderen an, der kommen will.
Welche Bedeutung hat für Sie als Dorfwirt das Thema Digitalisierung?
Mir ist es wichtig, dass die Homepage gut funktioniert – auch für das Lädele. Als das Angebot von meinem METRO-Betreuer kam, uns da zu unterstützen, habe ich das gerne angenommen, weil ich mich beim Marco (Anm. Redaktion Metro-Betreuer)einfach gut aufgehoben fühle. Der Vorteil für uns ist, dass das System ganz einfach zu bedienen ist und wir selbst flexibel damit arbeiten können. Wir wechseln saisonal oft die Karte und da müssen wir kurzfristig reagieren können, wenn es Spargel, Wild oder Pilze gibt. Das wollen wir immer aktuell halten, damit unsere Gäste auch zuverlässig wissen, was sie bei uns erwartet.
Sie haben das Lokal, Gästezimmer und den Pfarrsaal. Wie hilft Ihnen dabei das Reservierungssystem?
Es macht uns das Leben auf jeden Fall einfacher. Wenn man zum Beispiel auf der Homepage der Gemeinde beim Pfarrsaal schaut, dann sieht man auch gleich, dass man dafür im Ochsen reservieren kann. Hier hilft uns ein Reservierungssystem, wenn jemand eine größere Veranstaltung hat, dass man auf der Seite einmal schauen kann, ob wir überhaupt Kapazität haben. Für die Details wird der dann eh anrufen oder vorbeikommen aber es hilft schon einmal bei der Terminplanung.
Bildstein ist ja ein bisschen „vom Schuss“. Wie kommen Sie da zu ihren Produkten?
Die Regionalität ist für uns ein großes Thema und es fragen uns auch immer wieder Gäste, wo die Produkte herkommen. Für das Lädele beliefert uns ein Lebensmittelhändler, dazu kommen regionale Produzenten, wo ich zum Beispiel für das Wirtshaus auch Rindfleisch von Bauern der Umgebung kaufe. Die kommen und sagen, jetzt hätten wir dann wieder was, dann lasse ich vierzig, fünfzig Kilo richten und die bringen mir das. Und METRO ist für mich als Lieferant ebenfalls ein wichtiges Standbein. Die Betreuung ist super, ich gehe aber auch selbst zum METRO-Markt in Dornbirn, weil ich die Ware, die ich kaufe, gerne sehen will. Die Fischtheke zum Beispiel ist wirklich einmalig – und dann finde ich auch immer noch zusätzliche Dinge, die ich brauche und gleich mitnehme.
In der Branche ist das Personal ein großes Thema. Wie geht es Ihnen damit?
Ich habe viele Mitarbeiter, die inzwischen seit zwanzig Jahren bei uns sind. Warum? Man muss ordentlich zahlen und die Leute gut behandeln. Ich habe ja das Glück, dass wir auch den Saal und das Lädele haben, da kann ich die Leute universell einsetzen und das ganze Jahr über beschäftigen. Wir haben vor kurzem einen Betriebsausflug gemacht und da waren wir 21 Personen – inklusive einiger Teilzeitmitarbeiter und meiner Mutter. Und vor einiger Zeit kam eine tolle Service-Mitarbeiterin, die Monika, die schon früher bei uns gearbeitet hat, zu uns und hat gesagt, sie würde gerne wieder bei uns arbeiten. So etwas ist natürlich super und meine Schwester, die uns auch im Betrieb hilft, meinte: „Das ist für mich wie Weihnachten!“
Ihr Wirtshaus befindet sich praktisch hinter der Basilika – sind Sie selbst auch ein fleißiger Kirchgänger?
Ich gehe schon aber ich bin jetzt nicht der eifrigste Kirchgänger. Was aber auch daran liegt, dass wir die meisten Veranstaltungen ausrichten, die mit der Basilika zusammenhängen. Natürlich gehe ich auch auf die Beerdigungen – aber da muss ich immer gleichzeitig drauf schauen, dass der Leichenschmaus im Saal gut ausgerichtet wird. Das ist eben auch die Funktion von einem echten Dorfwirt!
Gasthof Ochsen
mit Zimmervermietung
Hanspeter Tauber
6858 Bildstein, Dorf 71
Tel. & Fax: 05572/58371
Mail: office@ochsen-bildstein.at
www.ochsen-bildstein.at
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