Das Weingut Schloss Gobelsburg ist untrennbar mit dem Stift Zwettl verbunden. Im Jahr 1171 erhielten die Zisterzienser erste Weinberge im Kamptal und führten das Weingut über Jahrhunderte, bevor die Mönche 1996 die Verantwortung für das Traditionsweingut in die Hände von Michael und Eva Moosbrugger legten. In den vergangenen 25 Jahren entwickelte sich Schloss Gobelsburg souverän zu einem der wichtigsten und international bekanntesten Weingüter Österreichs. Mit einem rauschenden Fest wurde jetzt die Eröffnung des fantastischen, neuen Kreuzgang-Keller gefeiert und mit gleich vier Jubiläen: 850 Jahre Schloss Gobelsburg als Weingut des Stiftes Zwettl, 25 Jahre Leitung des Weinguts durch Michael Moosbrugger, der zudem heuer seinen 55. Geburtstag feiert und seit nunmehr 15 Jahren die Geschicke der Traditionsweingüter Österreichs leitet.
Auftakt mit Stil: Der Brut Rosé ist ein Winzersekt der Top-Liga. 
Wirtshausführer meets Wirtin: Elisabeth Egle und Eva Mörwald 
Feinstes Prickeln in rosa 
Klaus Egle, Christoph Neumeister und Katharina Lackner-Tinnacher stimmen sich auf den Abend ein. 
Alle mal herschauen! ÖWM-Chef Chris Yorke und Klaus Egle mit der Steiermark-Winzerdelegation. 
Update: Erich Polz junior leitet jetzt das traditionsreiche Familienweingut am Grassnitzberg in der Südsteiermark. 
Eine außergewöhnliche Weinkreation: „Tradition Heritage 50 Jahre“ aus der MAGNUM-Flasche. 
Das Gobelsburg Team kreierte eine Cuvée von Weinen der letzten 50 Jahre. 
Die Hausherren und -damen am Wort: Eva und Michael Moosbrugger. 
Ein einzigartiges Bauwerk nur mit Ziegeln gebaut für die nächsten 500 Jahre. 
Ein Keller in Form eines Kreuzganges – nach dem historischen Vorbild der Zisterzienserklöster. 
Es ist angerichtet im „Neuen Garten“ über dem Keller. 
Wunderbares Catering von Toni Mörwald und seinem Team – das kann was. 
Kleine Jause zum feinen Gobelsburg-Sekt: Frische Austern. 
Es war ein fantastisches Fest – großer Dank an alle Beteiligten!
Der neue Kreuzgang-Keller, ein Erweiterungsbau, ist in drei Jahren Bauzeit entstanden. Seine Bauweise erinnert an die Architektur und Symbolik der Zisterzienser, verzichtet zur Gänze auf Stahlbeton und verkörpert die Ideale der Winzer wie Naturverbundenheit und Natürlichkeit. Die zwei ineinander geschachtelten Kreuzgänge werden von vier, an den Handschriften des 12. Jahrhunderts orientierten Texttafeln zum Thema der Wandlung des Menschen dekoriert. Michael Moosbrugger sagt in seiner Rede:“ It was created with a lot of spirit.“ Und lobt damit auch die hohe Motivation, mit der alle Beteiligten am Werk waren.
Oberhalb des neuen Fasskellers wurde ein weitläufiger Kirschen- und Platanengarten angelegt, in dem die Festgäste nach dem offiziellen Part noch bis spät in die Nacht feiern und die Schönheit der natürlichen Bedingungen im Kamptal bewundern konnten.
