Rainer Pariasek ist Wirtshausführer Weinmensch 2025

Wein-Genießer vor den Vorhang: Gemeinsam mit unserem Partner ZALTO-Glas zeichnen wir jedes Jahr einen bekennenden Weingenießer mit dem Ehrentitel „Weinmensch des Jahres“ aus. Heuer fiel die Wahl auf den bekannten Sportmoderator Rainer Pariasek, für den der edle Rebensaft weit mehr als eine nette Nebensache ist. Fotos: Gourmedia/APA-Fotoservice/Mirau/Fotograf/in: Rainer Mirau

Er ist ohne Übertreibung das bekannteste Gesicht des österreichischen Sports. Dabei schnallt er weder selbst die Brett’ln an, noch läuft er für 90 Minuten plus Nachspielzeit auf das gepflegte Grün des Fußballrasens oder pflügt im 50-Meter-Becken durch die Wellen. Dafür moderiert Rainer Pariasek seit 35 Jahren Sport-Events für den ORF, vom Skisport über den Fußball bis zu Großereignissen wie Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen. Dabei sein ist da längst nicht alles, aber was für Pariasek immer dabei sein muss, ist ein gutes Glas Wein. Schon in der jugendlichen Party-Zeit war dem gebürtigen Wiener ein G’spritzer lieber als ein Bier und als er die Hollenburger Winzertochter Eva Hammerschmidt heiratete, war die Weichenstellung in Richtung Rebensaft endgültig vollzogen. Tatsächlich hat er, der ebenso gerne im Weingarten wie im Keller mitarbeitet, ernsthaft überlegt, den Betrieb zu übernehmen, aber er war Realist genug, es nicht zu tun: „Ich war damals um die 50 und dachte mir, bis ich wirklich tolle Weine machen kann, gehe ich dann schon bald in Pension.“ 

Ich sitze am idealen Platz.
Rainer Pariasek

Dafür ist der Sportreporter heute in der heimischen Weinszene bestens vernetzt, ist regelmäßig bei Weinveranstaltungen anzutreffen und viele Winzer zählen zu seinen Freunden. „Ich sitze ja in Hollenburg am idealen Platz“, findet er, inmitten der tollen Weinbaugebiete Traisental, Kremstal, Kamptal, Wachau und Wagram“. Wenn es um Wein abseits von Österreich geht, ist Pariasek, der rund 100 Tage im Jahr auf Reisen ist, bekennender Fan von weißen Burgundern. „Grundsätzlich bin ich immer neugierig und versuche, etwas zu verkosten, das ich noch nicht kenne; das hat mich auch zum Chablis gebracht, der mir momentan besonders gut schmeckt!“