Wenn man so wie Michael Kietreiber mit seinem Ungar-Bräu in Wiener Neustadt als Gastronom neu startet, ist jede Hilfe willkommen. Da kam METRO mit dem neuen digitalen Service „DISH“ wie gerufen.
Michael Kietreiber ist alles andere als ein gastronomisches Greenhorn. Im Gegenteil: Der 46jährige geborene Wiener hat ganz klassisch die renommierte Hotelfachschule Modul in Wien absolviert, eher er sich auf Lehr- und Wanderjahre ins Ausland begeben hat. „Ich bin zwar kein Sohn von Wirtsleuten – aber in der Seele wohl doch als Wirt geboren!“, scherzt der Neo Gastronom, der sich vor allem im Wiener Gastro-Imperium von Szene-Gastronom Klaus Piber mit Yohm, Indochine und Franks seine Sporen verdient hat. Nach mehreren Zwischenstationen bei großen Getränkemarken, wo er die Gastronomie auch von der Lieferanten-Seite her kennengelernt hat, verwirklichte er im Sommer 2018 seinen Traum vom eigenen Gastronomiebetrieb – dem Ungarbräu in Wiener Neustadt. Und schon auf dem Weg zum Wirt fand er mit METRO einen Partner, der ihm jede Unterstützung geboten hat.
Herr Kietreiber, wie sind Sie und das Ungarbräu zusammengekommen?
Eigentlich war es ein reiner Zufall. Ich hatte zwar diesen Traum, mich einmal vor der Pensionierung als Wirt selbständig zu machen – aber dass es dann so schnell gehen würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich fuhr an diesem Gebäude vorbei, das im Dornröschenschlaf lag und war sofort fasziniert. Noch am selben Tag hatte ich einen Besichtigungstermin und drei Monate danach haben wir aufgesperrt. Ich wurde sehr positiv aufgenommen, denn vom Eigentümer über die Politik bis zu den Leuten in der Umgebung waren alle froh, dass an diesem besonderen Platz neues Leben einzieht. Zuletzt befand sich hier ein Kaffeehaus, das aber bereits geschlossen war und ursprünglich war das Gebäude die „Kantine“ des traditionseichen Ungarbades, das von 1917 bis 2007 bestanden hat.
Was erwartet jetzt den Gast im Ungarbräu?
Stelzen und Ripperl spielen auf unserer Karte eine wichtige Rolle, daneben bieten wir aber auch Klassiker der Altwiener-Küche an von Schinkenfleckerln über Geröstete Knödel mit Ei bis zu Kartoffelpuffern. Dazu gibt es unser Hausbier, ein Zwickl von der Ottakringer Brauerei und eine kleine, feine Weinauswahl. Und unseren Bestseller, der Pulled-Pork-Burger. Am Anfang hatten wir das Problem, dass uns öfters die Stelzen ausgegangen sind, wenn der Gästeandrang groß war. Ich sagte also: Die Stelzen dürfen nie ausgehen. Aber was macht man, wenn welche übrigbleiben? So habe ich den Pulled-Pork-Burger entwickelt, den wir aus dem Fleisch der Stelzen machen.
Was sagen Sie heute hat Ihnen in der Anfangsphase als Gastronom geholfen?
Man freut sich gerade in dieser Anfangsphase über jede Hilfe die von außen kommt – und da kam für mich METRO ins Spiel, unser wichtigster Lieferant. Anfangs bin ich noch oft selbst in den Markt in Wiener Neustadt gefahren aber inzwischen hat METRO ein sehr ausgereiftes Online-Bestellsystem, das ich regelmäßig nutze und das perfekt funktioniert. Generell nimmt METRO im digitalen Bereich für mich eine Vorreiterrolle ein, denn jedes Tool, das hier angeboten wird, nutzt dem Gastronomen wirklich.
Das METRO-Reservierungssystem spielt wirklich alle Stückerln.
Wie konnte Ihnen METRO mit den Digital Services beim Start konkret helfen?
Wenn man wie ich gerade mitten in der Umbauphase ist wo man 1.000 Dinge gleichzeitig machen muss, und dann kommt einer und sagt, Du musst Dich um das und das und das nicht mehr kümmern, das nehmen wir Dir ab, da bin ich so dankbar, dem küss’ ich die Hand. Ich hatte bereits ein Angebot für ein digitales Reservierungssystem angefragt, da kam mein METRO-Betreuer und sagte: „Du, wir haben da was für Dich!“ Und ich war baff, denn das METRO-Reservierungssystem spielt wirklich alle Stückerln.
DISH (Digital Innovations and Solutions for Hospitality) bietet eine kostenfreie Webseite für Gastronomen, ein Reservierungstool und Tools zur effizienteren Steuerung der Betriebe, wie zum Beispiel einen kostenfreien online Dienstplaner.
Was gefällt Ihnen dabei besonders?
Es ist sowohl für den Gast als auch für mich perfekt, weil es einfach zu bedienen ist und alles ineinandergreift. Ich bekomme Benachrichtigungen übers Handy, per Mail oder per SMS, da sehe ich Uhrzeit, wie viele Personen, die Telefonnummer dazu – das ist grenzgenial. Ich kann auch selbst vorgeben, wie viele Tische ich für die Reservierung freigebe, wie viele Personen gleichzeitig reservieren können. Ich liebe dieses System, ich würde gar nichts anderes wollen und wenn es etwas kosten würde, dann würde ich es auch bezahlen. Aber ich habe das große Glück, ich muss nichts dafür zahlen!
Das Homepage Template-System ist auf einem sehr hohen Niveau.
Und wie funktioniert es in der Praxis?
99 % der Gäste kommen über dieses Reservierungstool, das ja in der Homepage implementiert ist, die ich ebenfalls von METRO habe. Das ist ein Template System auf einem sehr hohen und sehr neuen Niveau. Ich wollte ja auch die Homepage selbst machen und dann habe ich gesehen, was die von METRO kann und habe gesagt: Wow – danke!
Wie lautet nun ihr Resumée nach einem halben Jahr als Wirt?
Ich habe es mir ehrlich gesagt ein bisschen einfacher vorgestellt und hatte auch nie den Plan, selbst in der Küche zu stehen. Und ich gebe zu: Es ist mit mir und meinem Perfektionismus auch nicht leicht. Darum muss ich vor allem meinen Köchen und überhaupt meinem Personal ein großes Kompliment machen, dass sie nicht nur den Druck aushalten, den diese Arbeit mit sich bringt, sondern dazu auch noch mich ertragen. Aber wenn ich sehe, dass die Gäste die Qualität unserer Küche schätzen und vor allem wegen dem guten Essen zu uns kommen, dann freut mich das schon sehr!
Ungarbräu
2700 Wiener Neustadt, Neudörfler Straße
Tel. 02622/273 99
Mail: office@ungarbraeu.at
www.ungarbraeu.at
Haben Sie Interesse an einer kostenfreien Website oder dem Reservierungstool von METRO?
Nehmen Sie via Anfrageformular www.reglist24.com/digital2019oder per E-Mail an moritz.beck@metro.at Kontakt auf.
Fotos: merkenswert und Gastgarten-Foto Ungarbräu